UA-76667537-1 Kosmometrie und Kosmomatria – Kosmometrie

Kosmometrie und Kosmomatria

Erst einmal steht Kosmos für das All, für alles, was ist.

Matria ist vergleichbar mit Patria: Mutterland – Vaterland. Der Schöpfungsraum ist unser Mutterland.

Geometrien sind uns vertraut aus der Schule. Übersetzt werden sie mehrheitlich mit Erdvermessung, Geo für die Erde und metrein aus dem Griechischen für messen. Kosmometrie steht also für kosmische Geometrien – nicht wegen des Messens sondern weil Geometrien – Heilige Geometrie – uns vertraut sind.

Dass es auch anders übersetzt oder abgeleitet werden kann, fand ich bei Joachim Ernst Behrendt in der Hörbuchfassung von Nada Brahma, die Welt ist Klang. Dort führt er aus, dass Metrum nicht von messen – metrein / μετρώ kommt, sondern von griech. μήτρα -Gebärmutter. Dafür wach geworden fand ich eine weitere Spur im Tübinger Hausbuch.

Mehr zur Etymologie:

Der Namensbestandteil ‘meter’ (griech.) wird bei Wikipedia vom griechischen Wort für Mutter ‘μητέρα’ hergeleitet.  Die Geometer sind nach Wikipedia Experten im Vermessungswesen. Hier wird ‘meter‘ von μέτρηση – griech. messen’ abgeleitet. Geometrie wird meist von μέτρηση – Erdvermessung abgeleitet.

45. Die Jungfrau und ihr Sternbild

Im Tübinger Hausbuch aus dem 15. Jahrhundert gibt es diese Darstellung der Sieben Freien Künste und der ihnen zugeordneten Planeten, Farben und Metalle. Ganz links steht die Geomatria, nicht Geometrie. Es wurde also ursprünglich anders abgeleitet. Sie wird hier als Schnitter dargestellt. Das zugehörige Metall ist das Blei, die Farbe schwarz, der Planet Saturn, der Wochentag ist Samstag.  Die Schnitterin war ursprünglich der dritte Aspekt der Dreifältigen Göttin: Die Spinnerin – die Weberin – die Schnitterin. Der Aspekt, in dem sie den Lebensfaden abschneidet und die Seelen zurück in ihren dunklen Schöpfungsraum  geleitet, um dort wiedergeboren zu werden.

Ein Symbol für Die göttliche Mutter, das sich oft noch in den französischen Kathedralen findet, ist der rote Mohn mit seinem schwarzen Zentrum. Das schwarze Zentrum steht für den urmütterlichen Schöpfungsraum. Die roten Blätter der Blüte für die erblühte, fruchtbare, lebensspendende Göttin, auch für die Reife des Korns. Auch der Schnitter der Geomatria hat das reife Korn bei sich. Und das Grün des Stieles und der Knospe des Mohns steht für die jungfräuliche Göttin, die unseren Lebensfaden spinnt.

Seit 2019 gibt es zwei Webseiten:

https://www.kosmometrie.net

Kosmometrie widmet sich im Schwerpunkt den geometrischen Schöpfungsfeldern.

https://www.kosmomatria.com

Kosmomatria ist auf die Schöpferin der Schöpfungsfelder, die Göttliche Mutter, ausgerichtet.

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